Ali Zülfikar

 

Ali Zülfikar – Porträts als Spiegel der Persönlichkeit

Porträts sind Nahaufnahmen von Menschen und faszinieren Künstler und Künstlerinnen seit vielen Jahrhunderten. Anfangs als malerisches Abbild einer Person und ihrer gesellschaftlichen Stellung gedacht, die durch die Wahl von Kleidung, Interieur und bestimmten Gegenstände akzentuiert wurde, legen spätere Porträts den Schwerpunkt auf ein psychologisch differenziertes Bild einer Person. In dieser Tradition stehen die Arbeiten von Ali Zülfikar, die zum Ziel haben, die Lebensgeschichte, die Persönlichkeit und das Wesen einer Person zum Ausdruck zu bringen. Seine Motive sind bekannte Persönlichkeiten wie Pablo Picasso oder Frida Kahlo, aber auch Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen. Er zeichnet mit Bleistift auf Leinwand mit nuanciert ausgearbeiteten Schattierungen, die dazu dienen, bestimmte Details zu betonen, während andere in den Hintergrund treten. So entstehen realitätsnahe Darstellungen, die die Persönlichkeit in der Vorstellungskraft des Künstlers wiedergeben und eine psychologische Tiefe und Vielschichtigkeit erreichen, die weit über ein simples Abbild einer Person hinausgehen. 

Ali Zülfikars Porträts sind Ausdruck von Individualität, von Menschen mit Stärken und Schwächen, von gelebtem Leben. Die Arbeiten spiegeln ein Gespür für den Menschen und ein großes Einfühlungsvermögen wieder und benötigen keine ausführlichen Erläuterungen, sie sprechen für sich. Seine Kunstwerke rühren an und wirken stärker als viele Fotografien der Porträtierten, da eine Verbindung zu Emotionen von großer Bedeutung ist. Gesichter spielen eine zentrale Rolle in der sozialen Kommunikation. Menschen sind nicht nur Experten im blitzschnellen Erkennen anderer Menschen auf der Grundlage des Gesichts. Anhand der Mimik können auch Stimmung und Befindlichkeit anderer Personen abgelesen und so deren Gefühlslage richtig eingeschätzt werden. Wir erkennen innerhalb von weniger als einer Sekunde am Gesicht, ob ein anderer Mensch glücklich, traurig oder ängstlich ist. Die Porträts von Ali Zülfikar sind Orte der Begegnung mit Betrachtern und Betrachterinnen, die zum Nachdenken anregen.

Prof. Dr. Irene Daum, Düsseldorf, 2021

 

KÖLNISCHE RUNDSCHAU || Kritik an Türkei Plakat am Kölner Eifelwall erinnert an inhaftierte Oppositio

VON JOHANNES SPÄTLING

Köln - Politische Kunst muss sichtbar sein und gesehen werden. Über drei mal zwei Meter erstreckt sich aktuell am Eifelwall 5, nahe dem Landgericht, ein Plakat, dessen Botschaft eindringlicher und aktueller kaum sein könnte. „Das Kunstwerk hat viele Facetten“, betont sein Urheber, der Künstler Ali Zülfikar. Auf grünem Grund sind Menschen zu sehen, die direkt oder indirekt an den Gezi-Protesten in der Türkei 2013 beteiligt waren.

Wochenlang versammelten sich tausende Menschen in Istanbul, um friedlich zu protestieren, ehe die Polizei die Demonstrationen gegen die Regierung gewaltsam beendete. Bis heute werden deshalb Menschen in der Türkei verhört, eingesperrt oder festgehalten.

 

Als Staatsfeinde jahrelang in U-Haft

Unter anderem zeigt das Plakat die türkischen Oppositionspolitiker Figen Yüksekdağ und Selahattin Demirtaş, sowie den Unternehmer und Menschenrechtsaktivisten Osman Kavala. Alle drei sitzen als angebliche „Staatsfeinde“ in der Türkei seit Jahren in Untersuchungshaft. „Bravehearts“ – „Mutige Herzen“ hat Zülfikar sein Werk genannt: „Es zeigt Menschen, die für die Würde anderer Menschen kämpfen.“ Das Kunstwerk ist Teil der „18/1-Menschenrechts-Plakatkampagne“ der Cultopia Stiftung Köln und wird als Original vom 4. bis 19. August in einer Benefiz-Ausstellung am Brüsseler Platz 14 gezeigt. Bis zum 11. August kann auch das Plakat am Eifelwall betrachtet werden. Am Mittwoch kamen zahlreiche Vertreter aus Politik und Kultur an den Eifelwall, um die Enthüllung beizuwohnen.

Ali Zülfikar fordert mit seinem Werk auch die „sofortige Freilassung“ von Osman Kavala, gemäß der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Dem schloss sich auch die Kölner Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) an: „Ich danke Ali Zülfikar, dass er dieses wichtige Thema aktualisiert. In der Türkei gibt es keine demokratischen Verhältnisse, es herrscht pure Willkür.“ Auch Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln, betonte die Wichtigkeit der Ausstellung: „Das Kunstwerk und die Ausstellung sind eine große Gelegenheit für unsere Demokratie und die Vielfalt unserer Stadt.“

Den Gefangenen ein Gesicht gegeben

Dirk Kästel, Vorstandsvorsitzender der Cultopia Stiftung, erklärt: „Ali Zülfikar gehört in eine Liga mit Klaus Staeck, er ist ebenso ein Künstler, der gesellschaftlich Haltung zeigt. Für uns ist er ein Vorbild. Er gibt allen politischen Gefangenen mit seinem Werk ein Gesicht.“ Der 1971 in der Türkei geborene Zülfikar lebt seit vielen Jahren in Köln. Das Bonner Haus der Geschichte erwarb zuletzt sein Werk „Greta“. Zülfikar erhielt drei Stipendien des NRW-Kultur-Ministeriums fur Kultur und Wissenschaft sowie ein städtisches gefördertes Atelier der Stadt Köln.

Hamide Akbayir (Linke) saß bis 2020 im Kölner Stadtrat und war in der Türkei wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgehalten worden. „Es ist höchste Zeit, das so auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam gemacht wird“, sagt sie zu der Ausstellung

Die Bilder der Ausstellung können im angeschaut und erworben werden. Einen Teil des Verkaufserlöses nutzt die Stiftung, um Menschenrechtsaktivisten in der Türkei mit Spenden zu unterstützen.

Mehr infos auf den Link Bitte

https://www.rundschau-online.de/region/koeln/kritik-an-tuerkei-plakat-am-koelner-eifelwall-erinnert-an-inhaftierte-oppositionelle-39855708?cb=1659732087513&

 
 
 

RHEIN ZEITUNG || NEUWIED || INTERVIEW MIT ALI ZÜLFIKAR || VON LIESELOTTE SAUER- KAULBACH

Neuwied, 8. Dezember 2021, 9:48 Uhr
Künstler stellt verunstaltetes Greta-Porträt in Neuwied aus: Interview mit Ali Zülfikar
Der Künstler Ali Zülkifar zeigt In der Jahrskunstausstellung im Neuwieder Roentgen-Museum ein Portät der Umweltaktivistin Greta Thunberg – inklusive der Schmierereien, die Unbekannte auf dem Werk hinterlassen haben. Die RZ sprach mit dem Künstler über seine Arbeit und darüber, was die Verunstaltung für ihn bedeutet. 
Mit dem Porträt wollte der Künstler ursprünglich die Aktivistin Greta Thunberg unterstützen. Mit den Schmierereien ist es für Ali Zülfikar nun ein Werk, das die „historische Realität widerspiegelt“.
 
Großformatige, gezeichnete Porträts sind sein Markenzeichen. Das Porträt der Umweltaktivistin Greta Thunberg zeigte Ali Zülfikar, 1970 in der Türkei geboren und in Köln lebend, auch in Karlsruhe bei der Aktion „Kunst an der Plakatwand“.
 
Unbekannte Täter pinselten der Dargestellten zuerst mit weißer Farbe eine Maske ins Gesicht und schrieben in großen Buchstaben „Heil Maske“ darüber. Mit schwarzer Farbe fügte ein anderer noch ein „G“, ein Komma und auch noch ein Ausrufezeichen hinzu. Das Ergebnis: „Geil, Maske“. Zu sehen ist die Arbeit inklusive der Schmierereien bis zum 2. Februar in der Jahreskunstausstellung im Neuwieder Roentgen Museum.

Herr Zülfikar, Sie haben sich ja vor allem auf großformatige Porträts konzentriert. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Dargestellten aus? Was ist für Sie beim Porträtieren besonders wichtig?

Ich habe als Kriterium zuerst ausgesprochen markante Gesichter gewählt. Diese stelle ich äußerst detailgetreu dar. Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl war und ist für mich der Ausdruck, der in diesen Gesichtern steckt und der tiefe emotionale Präsenz vermittelt. Natürliche und insbesondere ältere Menschen haben das, und davon lasse ich mich inspirieren. Das, was sie in ihrem Leben erlebt haben, steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Liebe, Trauer, Freude, Leid, Glück oder Zorn. Gesichter sind für mich wie Landkarten. Bei jungen Menschen ist der Arbeitsvorgang etwas anders. Das liegt daran, dass junge Leute noch nicht viele Falten im Gesicht haben, hier arbeite ich mit Lichteffekten, damit ich später die Kontraste Schritt für Schritt besser herausarbeiten kann. Was beim Porträtieren besonders wichtig ist? Die Seele, das Leben eines Menschen zu verstehen, zu erarbeiten und sichtbar zu machen.

Weshalb haben Sie sich gerade auch für Greta Thunberg entschieden?

Mein größter Faktor für Gretas Porträt ist die schnelle Veränderung der Klimabilanzen in der Welt, in der wir leben, aufgrund der Naturzerstörung. Die Person, die am effektivsten auf die Umweltverschmutzung aufmerksam gemacht und das Thema auf die politische Agenda gehoben hat, war Greta. Das hat mich beeindruckt, deshalb wählte ich für mein großformatiges Kunstwerk im öffentlichen Raum Greta. Einerseits um das Thema und andererseits um ihre Aktivitäten gegen die Zerstörung der Natur zu unterstützen. Ihre Aktivitäten waren aufgrund der Pandemie ja nur eingeschränkt möglich. Gestalterisch benutzte ich das Bild einer verbrannten Struktur der Erde in Magenta. Ich habe natürliche Materialien wie Holz, Bleistift, Pigmente, Holzkohle und so weiter verwendet und unterstrich das harmonische Zusammenspiel von Kunst und Natur als geografischen Raum, der als Grundlage für das Kunstwerk dient.

Offensichtlich hat ja gerade diese Arbeit eine öffentliche Reaktion ausgelöst. Wie denken Sie darüber über die aufgeschmierte Maske und den verbalen Kommentar?

Es ist kein gewöhnliches Ereignis, es ist sehr klar und deutlich, dass der extremistische oder politische Anschlag eine Botschaft hat. Dieser Angriff ist ein krimineller Akt. Es ist Vandalismus, was mit Meinungsfreiheit nichts zu tun hat. Der Angriff fand anonym statt, sodass es keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Leuten geben kann. Heckenschützenmentalität. Ehrlich gesagt, verbindet dieser Akt zwei Probleme. Ein Problem, was Deutschland hat, und ein Problem, was ich jetzt mit dem Schaden an meinem Kunstwerk habe. Er kombiniert die Klimakrise und die Corona-Krise und wie die Menschen damit umgehen. Sie sind aggressiv und leugnen. Die Menschen wollen das Kunstwerk und den Künstler für ihre politischen Interessen nutzen, ohne die Kunst und den Menschen zu respektieren. Sie wollen sich nicht auseinandersetzen, nur zerstören. Die Angriffe auf mein Kunstwerk sind keine Premiere in Deutschland. Das gab es alles schon. Aus diesem Grund habe ich dieses Ereignis, das durch gesellschaftliche Reaktionen ausgelöst wurde, zusammen mit dem Endzustand meiner Arbeit akzeptiert. Ich werde keine Änderungen an meinem Kunstwerk vornehmen und werde es so lassen, weil mein Kunstwerk nun eine historische Realität widerspiegelt, die Licht auf die Kunstgeschichte Deutschlands wirft.

Inwieweit soll sich Kunst Ihrer Meinung nach mit tagesaktuellen Themen auseinandersetzen?

Kunst ist lebendig, in Bewegung. Das zeigt sich mit ihrer Aktualität und Attraktivität. Wenn der Künstler sich beschränkt, wenn er nicht frei ist, verliert er seinen Charme. Natürlich kann sich die Kunst mit aktuellen Themen ebenso wie mit unsichtbaren Themen beschäftigen. Der Künstler sollte mit den Problemen umgehen, die andere nicht mit ihrer eigenen intuitiven Kraft sehen können, aber er ist kein Politiker. Es übernimmt keine bestimmte Mission. Er kann jedoch interpretieren, was er sieht, indem er seine Intuition und Gefühle hinzufügt. Vielleicht hilft das beim Einordnen oder ist meinungsbildend. Die Kunst ist für mich eine Sprache, um die Seele des Menschen sichtbar zu machen, um unsere Gesellschaft wach zu halten. Die Kunst schafft eine neue Dimension der Kommunikation. Für mich ist künstlerisches Schaffen in einer besonderen Weise ein Raum der Freiheit.

Die Fragen stellte Lieselotte Sauer-Kaulbach
 
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-kuenstler-stellt-verunstaltetes-gretaportraet-in-neuwied-aus-interview-mit-ali-zuelfikar-_arid,2345464.html

KÖLNER KULTURKOMPASS || TITEL || NOVEMBER 2021 || BENEFIZ- KUNSTAUSSTELLUNG || CULTOPIA STIFTUNG

Am 4.11.2021 ‬findet eine große Benefiz-Kunstausstellung mit Kunstwerken der BETHE-STIFTUNG, Ali Zülfikar und Hubertus  Kluge im Alten Pfandhaus in der Südstadt, Kartäuserwall statt. Ein Highlight ist u.a. Ali Zülfikars Kunstwerk GRETA.

Das Gemälde mt dem Motiv der weltbekannten Umweltaktivistin nahm an der wurde vor kurzem in Karksruhe im öffentlichen Raum ausgestellt. Mit seinem großformatigen Porträtzeichnung nahm er in Karlsruhe an der Aktion „Kunst an der Plakatwand“ teil. Doch nicht allen Zeitgenossen gefiel das Kunstwerk, denn es wurde beschädigt. Die Aktion, die eigentlich bis zum 15. Oktober 2021 dauern sollte, wurde daraufhin abgebrochen. Unbekannte Täter haben zuerst mit einem weißen Pinsel eine weiße Maske ins Gesicht geschmiert und geschrieben „Heil Maske“ quer über das Porträt. Dann hat jemand anderem mit schwarzem Spray mit den Buchstaben „G,!“lackiert. Das Ergebnis : "G-Heil Maske" Mit diesem Schriftzug haben Unbekannte eine Kunst-Plakatwand in der Karlsruher Nordstadt beschmiert.

 

Wir sind stolz mit Ali Zülfikar einen bekannten Künstler gewonnen zu haben, der viele großartige kleine und große Kunstwerke präsentiert und bei der BenefizKunstausstellung mitmacht.  Auch  für diese Ausstellung mit Kunstwerken von 200 bis 24.000 € gilt, das wir einen Großteil spenden.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG || Von Elvira Wrosch  AUSSTELLUNG: Gesichter als Landkarten der Emotionen

Es sind große Porträts, gezeichnet mit Bleistift auf ungrundierter Leinwand, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. Zu sehen sind die Werke bis Ende November bei Ryzek Wort und Bild.

Es sind beeindruckende menschliche Studien und ausdrucksstarke Gesichter, die sich dem Betrachter bieten, wenn er dieser Tage die Galerie ryżek wort + bild besucht. Am Samstag fand die Ausstellungseröffnung „Surfaces –Yüzeyler“ des Zeichners Ali Zülfikar statt. Die Detailgetreue der überlebensgroßen Porträts und die filigrane Ausführung der Zeichnungen versetzen in Erstaunen. Das Zusammenspiel von Hautlinien, Haaren und Licht erzeugt eine fast fühlbare Plastizität. Jedes Bild ist eine emotionale Momentaufnahme und schaut dabei hinter die Fassade des Porträtierten.

Der 1971 in der Türkei geborene Ali Zülfikar arbeitet großflächig. Seine Materialien sind der Bleistift und die ungrundierte Leinwand. Der politisch engagierte Künstler studierte von 1989 bis 1995 an der Universität Firat in Elazığ, musste aber 1997 seine Heimat verlassen. Heute lebt und arbeitet er in Köln. Seit 2014 hat er sich auf Porträts spezialisiert. Als Vorlage benutzt er meist Fotos. Seine Modelle sind sowohl Bekannte und Freunde als auch Persönlichkeiten aus Politik und Kunst. Die aktuelle Ausstellung zeigt unter anderem Bilder von Merkel, Picasso oder Tupac. In seinen Werken versucht er die Geschichte hinter den Gesichtern herauszuarbeiten. Gesichter sind für ihn „Landkarten der Emotionen“, denen er gerecht werden möchte. Die Arbeit auf Leinwand ist dabei eine besondere Herausforderung, da jeder Strich im Voraus geplant sein müsse. „Mein Kopf arbeitet wie ein Computersystem“, sagt er lachend, „ich weiß ganz genau, wo ich meine Striche setzen muss.“

Nächste Arbeit wird sich um das Thema Rassismus drehen

 

Den Galeristen Peter Ryżek hat der Künstler bereits 2017 kennengelernt. Eigentlich sollte seine Ausstellung schon im Frühjahr stattfinden, doch dann kam Corona dazwischen. Nun können seine Zeichnungen in der kleinen, gemütlichen Galerie im Luisenviertel präsentiert werden. Hier veranstaltet der Galerist sechsmal im Jahr Ausstellungen unterschiedlichster Ausrichtung. Die Porträts von Ali Zülfikar werden sowohl in der Galerie als auch schräg gegenüber, in den Räumen des Wahlkreisbüros von Helge Lindh (SPD), ausgestellt.

Aktuell arbeitet der Künstler Ali Zülfikar an einer Auftragsarbeit für die Alevitische Gemeinde des Kreises Unna. Auf einer Leinwand von 480 x 150 cm werden unter anderem die Porträts der „Zwölf Imamen“ dargestellt. Und er hat bereits neue Ideen im Kopf, unter anderem eine Arbeit, die den Rassismus in Deutschland thematisieren soll.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. November an der Obergrünewalder Straße 13, jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr.

Veranstaltungskalender

Es wurden noch keine Veranstaltungen eingetragen

Bleistift +Öl auf Leinwand

Kiss

LEBENSLAUF | STIPENDIUM | SAMMLUNGEN

ALI ZULFIKAR | biographie | sammlungen | stipendium | preise | ausstellungen 

• geboren 1970(1971) in yavuzeli in der türkei
• 1989-95 studium an der frat uni in elazig bei prof. memduh kuzay und cemal arslan
• 2018 mitglied bei der © VG Bild-Kunst, bonn 2018
• 2020 gefördertes atelier vom kulturamt der stadt köln
• 2023 dozent bei der kunstakademie heimbach

stipendium | preise 

drei stipendium des ministeriums für kultur und wissenschaft des landes NRW 2022-2021-2020 | nominiert für den „11. kunstpreis“ kunstverein wesseling-20. | preis „künstler des jahres 2017“, der von den „2nd european achievement awards – türkei“ verliehen wird, lehnte der künstler vom kuturministerium verliehene auszeichnung ab | der präsident der jury verwies auf den mitteleuropa-Preis Vilnius

sammlungen |

öffentliche und pirivate sammlungen in der turkey, deutschland, frenkreich, england, italien, belgien, ungarn, holland, österreich und USA. | sammlung des haus der geschichte der bundesrepublik deutschland hat für das museum das kunstwerk „greta“ des künstlers ali zülfkar erworben. | sammlung der internationalen senefelder-stiftung MANROLAND in offenbach | sammlung kunsthalle kühlungsborn | sammlung für das emschertal museum herne der stadt herne | sammlungen des kulturbüros der stadt dortmund | kunstsammlungen der stiftung deutsche familien | sammlung kunstiftung cultopia stiftung | GRAF immobilien gmbH – remscheid | zugstrecke schule, köln | migkunst- und kulturverein in hamburg | deutsches werkzeugmuseum remscheid | stern-wywiol-gruppe hamburg | die internationale nonstopwerbung von saatchi online | 2 aufträge (einstein und picasso) senefelder stiftung | kunsthändler manfred huegelow in offenbach |

ausstellungen |

Seine Arbeiten wurden in mehr als 200 Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Seit 1993 wurden seine Kunstwerke in Museen und in mehr als 200 Einzel- und Gruppen- Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

huntenkunst stiftung 2024 | museumsnacht-QAH köln | huntenkunst stiftung ulft 2023 | gallery am brüseller platz 2022 | gallery nachtbrötchen- amsterdamm- 2022 | cultopia stiftung köln 2021 | kunstverein duisburg 2020 | galerie arp hanau 2020 | galerie ryzek wuppertal 2020 | hunstenkunst 2019 | kunstverein offenbach 2019 | emschertal-museum-herne 2018 | galley art publischer partisan 2017 | galerie art monopol salzburg 2017 | huntenkunst stiftung 2017 | sveta art gallery frankfurt 2016-2017 | kölner liste - contemporary artfair 2016 | kunststiftung huntenkunst 2016 | kunsthalle kühlungsborn 2016 | kunstverein offenach 2015 | huntenkunst 2015 ulft | berliner liste 2015 | stadtgalerie weisser turm ahrweiler 2015 | gallerie orangerie heiligendam 2015 | kunsthaus rheinlicht in remagen 2014 | cologne paper Art 2014 | gallery zeugma cologne 2014 | gallery kunsthaus schöne in andernach 2013 | cutlog artfair paris 2013 | galerie 10er gmünden 2013| galerie zeugma cologne | rautenstrauch-joest museum cologne 2013 | arte arezzo 2013 | affordable contemporary art hamburg 2012 |

ausstellungen (gruppen)
kunsthaus triosdorf 2024 | kunstmuseum villa zahnders 2023 | van ham aktionshaus gmbh 2023 | roentgen museum neuwied 2022 | cubus kunsthalle duisburg | kunstclub nachbrötchen e.V düsseldorf 2022 | osmaniye korkut ata universty in der türkei 2020 | haus der Niederlände Münster 2020 | kulturkirche ost köln 2020 | roetgen museum neuwied 2019 | galerie augarde in daun | discovery artfair cologne 2019 | kunstverein wesseling "11th artpreis" 2018 | kunsthaus rheinlicht remagen 2018| stadthalle linz, 2018 | gallery 1831 in paris 2017 | ST.ART salzbourg in france 2017 | gallery smend köln 2017 | 1831 gallery in paris 2016 | gallery different london 2015 | kunsthaus schöne andernach 2015 | gallery different london 2014| cologne paper art 2014 |gallery kunsthaus schöne in andernach 2013 | gallery zeugma- cologne 2013 | gallery different london 2013 | arte immagina artfair reggio emila, italy 2013 | galleria Borghese di mentana, mentana-roma 2013 | showroom of the camber of trade by zarifa art 2012 | art expo arezzo 2012 | gallery zeugma in cologne 2012 | affordable art fair hamburg 2012 | gallery kunstagentin in dortmund 2012 | gallery different london 2012 | “Le Ciminiere” exhibition Centre - Vi a l e Af r i c a no.12, Catania

 

Ali Zülfikar (Ali-Zülfikar)

Bildende Kunst
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